Fri, 29 Jan 2016 08:22:26 +0000
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In diesem Jahr boten die Mitglieder des Kuratoriums Diakoniestiftung neben den bewährten Keksen und den wunderschönen Karten von Frau Lindner auch Holzartikel an.
Tannen, Sterne und Engel in verschiedenen Größen. Alle Artikel aus Baumrinde ausgesägt. Am Ende des Weihnachtsmarktes konnten die Mitglieder nach Abzug aller Kosten über 370 € für den guten Zweck auf das Stiftungskonto einzahlen.
Thu, 19 Nov 2015 08:23:49 +0000
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Am Freitag, dem 13. November, war der "Spielkreis Theater Matthias-Kirche Hannover" zu Gast im Gemeindehaus Warmsen. Der Kirchenkreis Stolzenau-Loccum hatte zu der Lesung "Ein Morgen vor Lampedusa" eingeladen, um an die Flüchtlingstragödie aus dem Oktober 2013 zu erinnern, als 366 Menschen bei einem Schiffsunglück kurz vor dem italienischen Küstenort Lampedusa ums Leben kamen. Begleitet von Musikeinspielungen und Bildprojektionen gaben die 5 Leser mit ruhiger Stimme und gut gesetzter Intonation den Augenzeugen aus Lampedusa eine Stimme. Man erfuhr von Flüchtlingen über die beschwerliche Flucht, über die Brutalität der Schleuser und von der Fassungslosigkeit der Fischer, die als erste Rettungskräfte vor Ort waren und sich von der Küstenwache im Stich gelassen fühlten. Im Anschluß an die 70-minütige Lesung berichteten Anke Struckmann von der Samtgemeinde Uchte, Ute Müller aus dem Mehrgenerationenhaus Stolzenau und Wolfgang Graeve vom "Ehrenamt vor Ort e.V." in Rehburg über die Situation der Asylsuchenden im Kirchenkreis.
Thu, 22 Oct 2015 10:34:42 +0000
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„Die Weihnachtskarten sind fertig!“ Wilfried Buschhorn freut sich über die schönen Bilder der St. Jacobi-Kirche. Aufgenommen im letzten Jahr von Jessica Schomburg zeigen sie die weihnachtlich geschmückte Kirche. Das schöne Produkt hält er in seinen Händen. Die Karten der Diakoniestiftung werden im November auf dem Wochenmarkt (immer dienstags) in Stolzenau zum Kauf angeboten. Sie sind zu Bürozeiten in der Superintendentur, Lange Str. 47 zu erwerben und auf dem Weihnachtsmarkt, „Rund um die St. Jacobi-Kirche“ am 3. Advent. Nach den Gottesdiensten in der Stolzenauer St. Jacobi-Kirche können sie bei der Küsterin Karin Psykalla erworben werden.
Der Erlös aus dem Verkauf kommt der Diakoniestifftung zugute.
Am 11. Oktober spielte Clemens Bittlinger auf Einladung der Diakoniestiftung im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum in der Loccumer Klosterkirche.Zu Beginn des Konzerts begrüßte Pastor Ingo Krause,der Diakoniebeauftragte im Kirchenkreis , die Konzertbesucher und beschrieb die Arbeit der Diakoniestiftung. Mit ihren Projekten ist die Stiftung seit Jahren engagiert, Menschen in sozialen Problemlagen gesellschaftliche Teilnahme zu ermöglichen. Besonders die Badekartenaktion hätte sich zu einem sehr nachgefragten Angebot entwickelt.
Und dann füllte sich die Klosterkirche mit Gitarrenklängen. Clemens Bittlinger spielte Lieder aus seinem neuen Album „Unerhört“, auf dem er Zeiterscheinungen wie facebook, den Tätowierungskult oder die Verödung der Innenstädte thematisiert. Begleitet wurde der christliche Liedermacher von David Kandert, der für Percussions sorgte, und dem Gitarristen Adax Döhrsam. Zwischen den Liedern moderierte Bittlinger mal humorvoll, mal mit kritischen Anmerkungen durch das Programm.
„Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden!“ war eine seiner Kernbotschaften, die er mit einem Lied zur Ringparabel auch musikalisch unterstrich.
An anderer Stelle erinnerte er daran, dass das letzte Hemd keine Taschen hätte. „Wir können nichts mitnehmen, aber wir können viel hinterlassen.“
Und nicht nur für die Kinder stimmte er mit „Danke, du hast auch an mich gedacht“ ein Bewegungslied an, das sich in Kindergottesdiensten großer Beliebtheit erfreuen wird.
Es war ein eineinhalbstündiges kurzweiliges Konzert, an dessem Ende das begeisterte Publikum eine Zugabe von drei weiteren Stücken erklatschte. Clemens Bittlinger sagte, es sei nach 33 jähriger Tourtätigkeit sein erstes Konzert im Kloster Loccum. Er darf gerne wiederkommen!
Die Diakoniestiftung im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum ruft Konfirmandengruppen, Jugendgruppen und Schulklassen auf, sich mit den Werken der Barmherzigkeit auseinanderzusetzen und einen Videoclip zu erstellen. Als Prämie winken Geldpreise für die Gruppenkasse.
Thu, 10 Sep 2015 09:24:40 +0000
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„Danke für Ihr unermüdliches Engagement in den Projekten Kleiderladen und Möbellager ‚Möbel und Mehr‘“ so begrüßt der Vorsitzende der Diakoniestiftung, Hartmut Willig die 26 Ehrenamtlichen, die im Stolzenauer Gemeindehaus zu einem fröhlichen Begegnungsnachmittag zusammen gekommen waren.
Die Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung hatten ein leckeres Kuchenbuffet gezaubert und Brigitte Thäte hatte mit ansprechender Tischdeko aus Zitronen, Beeren und Blättern Wärme in den regnerischen Sonntagnachmittag gebracht.
Gerne ließen sich die Helferinnen und Helfer verwöhnen. In der Andacht unter dem Motto „Bin im Garten“ beschrieb die Superintendentin Dr. Goldhahn-Müller, dass aller Einsatz für die Diakonie wie bei der Gartenarbeit ein Säen und Pflügen, ein Bewässern und Ernten sei. Mit Hilfe Gottes könne gerade auch aus zarten Pflänzchen Großes wachsen, wie die Entwicklung von ‚Möbel und Mehr‘ und des Kleiderladens zeige.
Danach schenkte Herr Willig jedem Ehrenamtlichen eine Eintrittskarte für das Benefizkonzert mit Clemens Bittlinger, das Sonntag, den 11. Oktober in der Stiftskirche Loccum stattfinden wird. Kirchenkreis-Sozialarbeiterin Inge Westhoff stellte die Arbeit des Diakonischen Werkes vor, danach traten die Gäste zu einem diakonischen „Gedächtnistraining-Spiel“ gegeneinander an. Eine süße Überraschung war der Lohn der Mühe.
Die Superintendentin bat die Ehrenamtlichen ihre ‚Anregungen und Verbesserungsvorschläge‘ für die weitere Arbeit auf Wunschzetteln zu formulieren und in eine ‚Wunschbox‘ zu geben.
Das Kuratorium der Stiftung wird sich mit allen Vorschlägen und Kritiken beschäftigen und versuchen Machbares umzusetzen.
Ein liturgischer Abschluss in der Kirche beendete den eindrücklichen Nachmittag. Mit Danke und Segensworten verabschiedete die Superintendentin die Gäste.
Tue, 28 Jul 2015 13:24:04 +0000
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„Die bereitgestellten 2.000 € für die Saisonbadekarte sind zum Ferienbeginn bereits an bedürftige Familien verteilt. Stellt die Diakoniestiftung noch mehr Geld zur Verfügung?“ fragt Herr Becker vom Diakonischen Werk Stolzenau.
Das Kuratorium der Stiftung freut sich über die große Resonanz und stellt noch einmal 1.000 € für diesen guten Zweck zur Verfügung.
Die Gutscheine für die Karten stellen die Sozialarbeiter/innen des Diakonischen Werkes in der Lange Str. 47 in Stolzenau aus. Einzulösen sind sie in den Gemeinden im Kirchenkreis. Clemens Becker und Marion Kohlmeyer haben von montags bis donnerstags von 10 – 12 Uhr ihre allgemeinen Sprechzeiten und sind für Fragen unter Tel.-Nr. 05761/3732 zu erreichen.
Auch Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller zeigt sich mit der diesjährigen Ausschüttung der Stiftung sehr zufrieden und hofft, dass die zur Verfügung gestellten 3.000 € ausreichen.
Thu, 25 Jun 2015 09:44:36 +0000
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Im Rahmen ihrer Visitationswoche in der Uchter Kirchengemeinde besuchte die Superintendentin Frau Dr. Goldhahn-Müller auch den ev. Kindergarten Spatzennest. Dort lernte sie Beata Wilhelmsmeyer kennen, eine Kindergartenmutter, die, in Polen geboren und schon seit vielen Jahren hier lebend, seit Oktober letzten Jahres jeden Tag eine Stunde als Sprachförderkraft für vier polnische Kinder tätig ist. Die Familien waren gerade hergezogen, alle konnten nur gebrochen oder gar kein Deutsch und kannten sich mit der deutschen Bürokratie überhaupt nicht aus. Von daher war Frau Wilhelmsmeyer zu Beginn ihrer Tätigkeit in erster Linie beratend und unterstützend für die Eltern da. Das war eine große Entlastung für die Erzieherinnen und die Leiterin. Trotzdem fand sie immer noch genügend Zeit für die Kinder. Sie entwickelte ein eigenes, einfaches Sprachförderkonzept, mit dem sich bald die ersten Erfolge zeigten. Die Finanzierung dieser Stelle musste in mehreren Etappen beraten und beschlossen werden, konnte aber, auch durch eine großzügige Zuweisung durch die Diakoniestiftung, für ein Dreivierteljahr gesichert bleiben.
Nach den Sommerferien gehen zwei der Kinder zur Schule und die beiden jüngeren können sich mittlerweile so verständlich machen, dass sie gut zurechtkommen. Als Sprachförderkraft für polnische Kinder benötigen wir sie dann nicht mehr, aber als Kindergartenmutter bleibt uns Frau Wilhelmsmeyer noch zwei Jahre erhalten.
Tue, 16 Jun 2015 14:33:25 +0000
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"Ich habe eine Erwachsenen-Saison-Badekarte für das Schwimmbad geschenkt bekommen und kann sie leider nicht nutzen." Sehr gerne habe wir die Karte angenommen und in Absprache mit dem Träger des Schwimmbades auf eine andere Person übertragen können.
Clemens Becker vom Diakonischen Werk konnte sie am gleichen Tag weiter leiten: An eine alleinerziehnde Mutter, deren 3-jähriges Kind sehr gerne das Schwimmbad besucht, konnte so eine Dauerkarte ausgehändigt werden.
Thu, 30 Apr 2015 15:40:53 +0000
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Hartmut Willig als Vorsitzender der Diakoniestiftung des Kirchenkreises teilt mit, dass die Stiftung auch in 2015 wieder Saisonbadekarten für bedürftige Familien aus dem Kirchenkreis finanziert. „Uns geht es darum, über die Ursachen und Folgen von Armut zu informieren. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden unter den Auswirkungen von Armut. Es ist statistisch erwiesen, dass Kinder, die unter Armutsbedingungen leben, in vielen Lebensbereichen wie zum Beispiel Gesundheit, Bildung und auch in der Freizeit Nachteile in Kauf nehmen müssen. Deshalb wollen wir dieses Jahr Saisonkarten für die Freibäder ausgeben. Die Diakoniestiftung stellt 2.000 Euro für Kinder zur Verfügung.”
Die Berechtigungsscheine für die Karten stellen die Sozialarbeiter/innen des Diakonischen Werkes in der Lange Str. 47 in Stolzenau aus. Einzulösen sind sie in den Gemeinden im Kirchenkreis. Inge Westhoff, Clemens Becker und Marion Kohlmeyer haben von montags bis donnerstags von 10 – 12 Uhr ihre allgemeinen Sprechzeiten und sind für Fragen unter Tel.-Nr. 05761/3732 zu erreichen.
Auch Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller zeigt sich mit der diesjährigen Ausschüttung der Stiftung sehr zufrieden. „Wenn die Familien nicht in den Urlaub fahren können, sollen sie sich jedenfalls daheim erholen. Ich hoffe nur, dass wir allen Anfragen gerecht werden können. Sonst müssen wir Unterstützer suchen, denn wir wollen, dass die Kinder ihren Badespaß haben. ”