Wed, 30 Aug 2023 08:57:47 +0000
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Das bundesweite Mentoringprogramm Balu und Du fördert Grundschulkinder im außerschulischen Bereich. Die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs „Balu-und-Du“ des Gymnasium Stolzenaus haben sich dafür entschieden, ehrenamtlich für ein Jahr eine individuelle Partnerschaft für ein Kind zu übernehmen, innerhalb derer sie sich einmal in der Woche für mindestens eine Stunde mit ihrem Schützling getroffen haben. Die Moglis leben im Einzugsbereich des Gymnasiums – von Uchte bis nach Winzlar. Der erste Jahrgang des Seminarfachs beendet seine Tätigkeit als Mentorinnen und Mentoren dieses Jahr zu den Herbstferien. Ein zweiter Jahrgang beginnt dieser Tage aber mit seiner Tätigkeit unter der Leitung von Frau Sofie Redecker. Die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten helfen als „Balus“ den Kindern (Moglis) durch persönliche Zugewandtheit und aktive Freizeitgestaltung, sich in unserer Gesellschaft zu entwickeln und zu lernen, wie man die Herausforderungen des Alltags erfolgreich meistern kann. Dank der Förderung der Diakoniestiftung des Kirchenkreises Stolzenau konnten im letzten Jahr 20 Kinder und im jetzigen Jahrgang ebenfalls 20 Kinder gefördert werden.
Letztes Jahr fand das erste Treffen Anfang Oktober nach langer Planung mit den Moglis und ihren Eltern auf der Weserkampfbahn statt. Dazu wurden verschiedene Spielstationen wie Eierlauf oder Pantomime aufgebaut. Zu diesem Treffen waren auch die Eltern der Moglis eingeladen, um Einzelheiten der Treffen mit den Eltern zu besprechen und eine ruhige Unterhaltung mit ihrem Mogli führen zu können. Die Stationen wurden nach einer gewissen Zeit gewechselt und zur Belohnung gab es für die Gewinner bei den jeweiligen Spielen Süßigkeiten. Zum Abschluss haben sich alle am Buffet getroffen und unterhalten. Eine Schülerin des Gymnasiums berichtet: „Insgesamt kann man sagen, dass das Treffen voller Erfolg war, da wir uns alle gegenseitig besser kennengelernt haben und die Kinder sehr viel Spaß hatten. Sie konnten sich schon einen ersten Eindruck von uns holen und auf eine weitere erfolgreiche und schöne Zeit freuen.“
In den zwei Jahren sind von den Balus in der Regel wöchentlich Treffen durchgeführt worden, bei denen gemeinsam gebastelt, gemalt und gespielt wurde. Die Balus und Lehrer der Moglis berichten von den Grundschulen, dass viele ein größeres Selbstvertrauen gewonnen haben. Es haben im Jahr insgesamt drei gemeinsame Treffen hier in Stolzenau stattgefunden, zu denen alle Moglis eingeladen waren.
Tue, 10 May 2022 13:47:49 +0000
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„Hoffentlich wird das eine tolle Freibadsaison“ sagt Hartmut Willig, der Vorsitzende der Diakoniestiftung im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum. Am vergangenen Montag übergab er Clemens Becker, dem Sozialarbeiter im Diakonischen Werk die Plakate der diesjährigen Badekartenaktion.
Das Stiftungskuratorium hat 2.000 Euro bereitgestellt, damit Kinder aus Familien mit geringem Einkommen den Sommer im Freibad verbringen können. Anträge für die Saisonbadekarte für eines der Freibäder im Südkreis sind im Diakonischen Werk in Stolzenau, in der Langen Straße 47, erhältlich.
Der Diakoniebeauftragte im Kirchenkreis, Pastor Ingo Krause, hofft, dass durch die Plakataktion viele Familien von diesem Angebot erfahren und ihren Kindern einen schönen Sommer ermöglichen. „Gerne nehmen wir auch Zustiftungen entgegen, um der seit Jahren steigenden Nachfrage gerecht zu werden.“, sagt er.
Tue, 02 Mar 2021 17:27:55 +0000
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Die Covid-19-Pandemie mit all ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen ist eine Herausforderung für alle Menschen. Die konkrete Belastung spüren viele in ihrem Alltag. Sie trifft jedoch die Ärmsten in der Gesellschaft besonders hart.
Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen, sagt: „Soziale Unterschiede treten durch die Corona-Pandemie noch schärfer und deutlicher hervor. Die Gefahr ist groß, dass die Gesellschaft künftig stärker in Arm und Reich gespalten wird und die Corona-Krise sich zu einer Armutskrise auswächst“.
Aufgrund der durch die COVID-19-Pandemie entstehenden Mehraufwendungen für Menschen in der Grundsicherung, haben die Koalitionsfraktionen Anfang Februar beschlossen, eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 150 Euro auszuzahlen.
Zum Vergleich: Die Corona-Kosten für den Bund werden inzwischen mit 1,5 Billionen Euro geschätzt. Für ca. 7 Millionen Menschen mit Mindestsicherung macht diese Sonderzahlung weniger als ein Tausendstel aus. Das bedeutet, die Ärmsten unserer Gesellschaft haben kaum Hilfen zu erwarten, obwohl sie am Heftigsten von der Pandemie betroffen sind.
Das Diakonische Werk unseres Kirchenkreises hatte bereits in der Adventszeit Carepakete in Form von Taschen mit Kaffee, Keksen, und Obst gepackt, um von Armut Betroffene zu unterstützen. An die 50 Taschen haben Marion Kohlmeier und Clemens Becker vom DW-Team verbunden mit einem Weihnachtsgruß überreichen können.
In Zusammenarbeit mit der Diakoniestiftung im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum wurde diese Carepaket-Aktion im Februar nun erneut durchgeführt. Hartmut Willig, Vorsitzender der Diakoniestiftung, sagt dazu: „Für die vielen Gäste des Kleiderladens und des Möbellagers ist es zur Zeit besonders schwer. Die Einrichtungen sind coronabedingt geschlossen. Mit den günstigen Angeboten fallen zudem auch wichtige soziale Kontakte weg. Deshalb verstehen wir die Carepakete auch eher als eine solidarische Aktion, um unsere Verbundenheit zu zeigen. Es ist uns bewusst, dass die Taschen nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind.“
Im Übrigen stehen die Mitarbeiter*innen im DW mit Beratungsangeboten zur Verfügung. Ob Sozialberatung, Mutter-Kind-Kuren-Beratung, Schwangerenberatung oder Schwangerschaftskonfliktberatung – kompetente und diskrete Beratung ist garantiert.
Fri, 20 Nov 2020 07:56:10 +0000
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Die Diakoniestiftung im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum hat rechtzeitig vor der anstehenden Advents- und Weihnachtszeit ein Buch mit dem Titel „Die Liebe ist die größte unter ihnen“ fertiggestellt. Illustriert und liebevoll gestaltet wurde das 36-seitige Buch von Birgit Glissmann.
Darin schreiben Pastorinnen, Pastoren und Ehrenamtliche des Kirchenkreises von Erfahrungen mit der Nächstenliebe im Alltag. So wird von der Uchter Dorfdiakonisse Schwester Henriette erzählt, von dem Fahrradunterricht für eine afghanische Migrantin, von 70 bunt gestalteten Briefen an ältere Menschen in Zeiten von Corona und vielem mehr. Auf 36 Seiten entfaltet sich ein bunter Strauß von herzlichen und bewegenden Geschichten.
In ihrem Grußwort würdigt Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller die Geschichten-sammlung, da sie dazu ansteckt, mit offenen Augen, weitem Herzen und zupackenden Händen selbst Licht in Lebenslagen voller Dunkelheit zu bringen. Und der Vorsitzende der Diakoniestiftung, Hartmut Willig, freut sich im Vorwort, dass das Büchlein zu einem Schatzkästlein und zu einem diakonischen Zeugnis geworden ist. Und auch der Diakoniebeauftragte des Kirchenkreis, Pastor Ingo Krause, bewirbt das Buch in der Hoffnung, dass die Lektüre zu neuen Geschichten der Nächstenliebe anregen wird.
Erhältlich sind die „Alltagsgeschichten der Nächstenliebe“ für 3 € in der Superintendentur in Stolzenau und in einigen Pfarrämtern.
Wed, 09 Sep 2020 16:08:50 +0000
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Groß war die Freude bei Beate Kiehl und den Mitarbeitenden der Nienburger Tafel, als Hartmut Willig, Wilfried Buschhorn und Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller im Rahmen der Diakoniewoche des Kirchenkreises einen Gutschein in Höhe von 250,-€ aus Mitteln der Diakoniestiftung des Kirchenkreises überreichten. Als Zuschuss zum Betanken der Lebensmittelwagen, aber auch zur Sicherstellung von Hygienemitteln wie Plexiglasscheiben und Desinfektionsmaterial war der Betrag hoch willkommen.
Mon, 17 Aug 2020 06:41:39 +0000
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Blökende Ziegen, gackernde Hühner, bellende Hunde, gurrende Tauben, grunzende Schweine und ein applaudierendes Publikum aus 17 Jungen und Mädchen sorgten am vergangenen Freitag für einen einzigartigen Ferienspaß.
Die Diakoniestiftung im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum hatte Kinder im Grundschulalter zu einem Besuch in den Piglet Circus eingeladen und war mit ihnen nach Landesbergen gefahren.
Dort empfing die Akrobatin und Tiertrainerin Sarah Schwarz zusammen mit ihrer Zirkusfamilie die Gruppe auf ihrem Anwesen, auf dem ein buntes Zirkuszelt steht. Drei Stunden durften die Kinder beim Proben für das neue Programm zuschauen, mit dem der Piglet Circus in Kürze auf Tournee durch das Umland gehen will. Sie bewunderten die Taubennummer, die Ästhetik und Akrobatik spielerisch miteinander verband. Freude bereitete vor allem auch das Schwein Maximilian, das Sarah Schwarz Hut, Schuhe, Handschuhe und Kleid auszog und in der Manege verteilte. Pudelhündin Elli hatte dann die Aufgabe, die Kleidungsstücke wieder zusammenzutragen und in einem Korb zu platzieren.
Nach einer Erfrischungspause, für die Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller Fantakuchen gebacken hatte, führte Sarah Schwarz zusammen mit ihrem Neffen Roma Akrobatik auf dem Drahtseil vor. Atemberaubend waren ihre Übungen am Seil.
Die Kinder waren begeistert und bedankten sich zum Abschied mit langem Applaus.
Hartmut Willig, Vorsitzender der Diakoniestiftung, zeigte sich zufrieden, dass die Stiftung dazu beitragen konnte, dass trotz Corona doch nicht aller Ferienspaß ausfallen muss.
Foto Gruppenbild: Für 17 Grundschulkinder und ihre Betreuung war es ein großer Zirkusspaß
Foto Hundedressur: Sarah Schwarz bei der Hundeaufführung
Thu, 27 Feb 2020 16:39:53 +0000
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Am vergangenen Mittwoch fielen im Curazentrum Uchte die Kegel gleich reihenweise um. Denn unter großer Beteiligung der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner und begleitet von erwartungsfrohem Applaus nahm Andrea Kehlbeck im Speisesaal des Altenwohnheims eine mobile Kegelbahn in Betrieb. Geselligkeit und Bewegungsangebote haben für die Fachergotherapeutin für Geriatrie und Gernotopsychiatrie in ihrer täglichen Arbeit einen hohen Stellenwert. Deshalb leitete sie den Erwerb der Kegelbahn in die Wege.
Die über dreieinhalb Meter lange Holzbahn aus Birke besteht aus fünf mobilen Elementen, die problemlos zusammengefügt werden können. Und da die Bahn Stuhlhöhe hat, können auch Rollstuhlfahrer und Personen mit Rollator problemlos am Kegelspaß teilnehmen. Ermöglicht wurde der Erwerb durch eine Spende der Diakoniestiftung im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum. Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller war mit den beiden Vorsitzenden der Stiftung, Hartmut Willig und Pastor Ingo Krause, bei der Eröffnung zugegen und zeigte sich erfreut, dass die Stiftung mit ihrer Ausschüttung so viel Freude bereitet habe. „Uns war es wichtig, auch die Senioren und insbesondere unsere diakonischen Altenpflegeheime im Blick zu haben, wenn wir unsere Stiftungserträge ausschütten!“, sagte Pastor Ingo Krause und verwies zugleich auf die Badekartenaktion, die seit Jahren über 200 Jahren den Erwerb einer Saisonbadekarte für ein Freibad ermöglicht.
Foto:
Daniela Reckweg, Karoline Neitzel, Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller, Hartmut Willig, Andrea Kehlbeck und Martha Springer bei der Einweihung der Kegelbahn im Curazentrum Uchte
Thu, 05 Dec 2019 16:00:07 +0000
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Die Diakoniestiftung verkauft in diesem Jahr Weihnachtskugeln. Die Kugeln sind rot, in goldener Schrift ist ein Auszug aus dem Lukasevangelium auf der einen Kugelseite. Die andere Kugelseite ziert die Weihnachtskrippe. Hartmut Willig als Vorsitzender der Stiftung und Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller freuen sich sehr über die gelungene Kugel.
Die Kuratoriumsmitglieder der Diakoniestiftung verkaufen die Weihnachtskugeln auf dem Stolzenauer Weihnachtsmarkt am 14. und 15. Dezember 2019.
Zusätzlich können die Weihnachtskugeln in der Superintendentur in Stolzenau, Lange Str. 47 zu den Bürozeiten, montags bis freitags von 8 – 12:30 Uhr, sowie Dienstag und Donnerstag von 14:30 Uhr bis 18 Uhr bei Frau Wiegmann erworben werden.
Thu, 08 Aug 2019 10:30:14 +0000
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Von der wunderschönen Nordseeinsel Juist kommen drei Künstler am 15. Februar 2019 um 19:30 nach Stolzenau. Im Gepäck haben sie ihr Programm „Alles aus Liebe“.
Die Chansonsängerin Uda Haars, die im Hauptberuf Friseurmeisterin ist und, nebenbei bemerkt, den einzigen Frisiersalon auf Juist betreibt, nimmt gemeinsam mit ihrem Pianisten Stephan Reiß (Kantor der ev.-luth. Inselkirchengemeinde) ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise rund um die Liebe. Vom mittelalterlichen Minnegesang spannt sie den Bogen über die Romantik bis hin zum Repertoire der großen Chansonnetten des 20. Jahrhunderts, wie Marlene Dietrich, Zarah Leander und Lale Andersen.
Mit Titeln von Robert Schumann bis zu den Beatles und Eigenkompositionen ist gewiss für jeden Geschmack etwas dabei.
Dabei besticht Uda Haars nicht nur mit ihrer großen stilistischen Wandlungsfähigkeit sondern auch mit ihrem besonderen herb-friesischen Charme und ihrer einzigartigen Bühnenpräsenz.
Mit einem Augenzwinkern und viel Humor moderiert Dirk Weeken die unterhaltsame, etwa eineinviertelstündige Show, (die Sie gerne bei einem Glas Wein im Gemeindesaal der evangelischen Gemeinde St. Jacobi von Stolzenau genießen dürfen). Der Eintritt ist frei!